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Gentechnik in Katzenfutter

Substanzen wie Riboflavin (Vitamin B2, Laktoflavin) oder Tocopherole (Vitamin E, tocopherolhaltige natürliche Extrakte) werden häufig unter Einsatz gentechnisch veränderter Organismen hergestellt.

Verzichten kann man auf diese Substanzen nicht, da beispielsweise ein Vitamin-B2-Mangel während der Trächtigkeit zu einem erhöhten Risiko von Missbildungen führt. Vitamin-E-Mangel verursacht unter anderem Schäden an der Skelett- und Herzmuskulatur. Tocopherole wirken sowohl im Körper als auch im Lebensmittel antioxidierend. Daher werden Tocopherole häufig auch zur Haltbarmachung von Lebens- und Futtermittel eingesetzt.

Natürlicherweise viel Vitamin E enthält Getreide. Vitamin B2 findet sich vermehrt in Milch, Hefe, Leber, Lunge und Vormägen.

Quellen:

http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/5.e101_riboflavin.html (abgerufen 31.03.2015)

http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/99.e306_tocopherol.html (abgerufen 31.03.2015)

"Physiologie der Haustiere", von Engelhardt, 2005




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